Katja Kullmann, Erzählerin und Essayistin. Hier finden Sie alle meine Bücher auf einen Blick, ein wenig zu meiner Person und Aktuelles aus meinem Labor.
STARS
Roman ● Hanser Berlin ● 2025
»Nein. Ich würde ganz bestimmt nicht die Sterne befragen, was gerade los war, mit mir und der Welt.«
Ein Roman über die Sehnsucht nach kosmischer Ordnung in Zeiten der Krise.
Essay ● Hanser Berlin ● 2022
Sie ist die Frau, der man nachsagt, dass sie kein Glück in der Liebe hat. Diejenige, die ihr Leben alleine regelt. Die Frau ohne Begleitung – die Singuläre Frau. Vom Bürofräulein der Weimarer Republik bis zur angeblich einsamen Akademikerin der Gegenwart: Leidenschaftlich und eigensinnig führt Katja Kullmann uns zu einer radikalen Neubewertung des weiblichen Alleinlebens.
»Wie wir wurden, was wir sind«: Um diese Frage drehen sich die Texte in der Anthologie OST*WEST*FRAU*, die Ende Februar bei der Frankfurter Verlagsanstalt erscheint, herausgegeben von den Schriftstellerinnen Franziska Hauser (»Ost«) und Maren Wurster (»West«), mit Beiträgen von Asal Dardan, Charlotte Gneuß, Kerstin Hensel, Ruth Herzberg, Sabine Rennefanz u.v.a.. Stell dich nicht so an! lautet der Titel meines Texts in diesem interessanten Band (der auf ein 3tägiges gleichnamiges Festival im März 2024 an der Volksbühne Berlin zurückgeht).
Meno an mich heißt der »Podcast aus der Lebensmitte« der Zeitschrift Brigitte Woman; Diana Helfrich und Julia Schmidt-Jortzig sind die beiden Gastgeberinnen, 2022 führten wir ein Gespräch über DIE SINGULÄRE FRAU. Am 3. Januar wird es wiederholt (was uns, die Singuläre und mich, sehr freut).
Das polnische Magazin Kultura Liberalna hat einen Auszug der SINGULÄREN FRAU (Auszüge des Kapitels »Sozusagen New York«) veröffentlicht – auf Polnisch, claro, übersetzt von Agata Teperek. Klingt bzw. liest sich natürlich spektakulär toll (für die Autorin selbst, die des Polnischen leider nicht mächtig ist). Es ist hier nachzulesen.
TANGENTIALITY. Passing Relations in the Arts, Literature, Music, and Performance lautet der Titel einer internationalen kulturwissenschaftlichen Konferenz an der Universität von Kopenhagen, ausgerichtet von Holger Schulze und Stefanie Heine. In der Ankündigung heißt es u.a.: Tangentiality implies “merely touching”: a gift of inattention, of being distracted or drifting. Tangentiality can ensure that one does not feel left alone, but it is not too intrusive. (…) A civilized distance? In diesem Zusammenhang werde ich über die DIE SINGULÄRE FRAU und die Zufallszwischenmenschlichkeit sprechen, am 16.10. auf dem Campus.
Juhu: Der Hessische Literaturrat hat mir das jährliche Literaturstipendium für einen Recherche- und Schreibaufenthalt in Litauen zugesprochen. Den gesamten September werde ich dort verbringen. Über diese Auszeichnung und schöne Möglichkeit freue ich mich sehr und bedanke mich beim Literaturrat und dem litauischen Literaturverband Lietuvos rašytojų sąjunga. Falls Sie zufällig am 19.9. in Vilnius oder am 26.9. in Kaunas wären: Da lese und spreche ich an den jeweiligen Universitäten.
Foto: (c) 2024 Ramune Pigagaite für den Hessischen Literaturrat