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Gestatten: Katja Kullmann, Erzählerin, Essayistin, Passantin. Die berühmten feinen Unterschiede sind mein Lieblingsthema, das Statusgerangel und der Geschlechterstress, die Erwerbswelt und die Populärkultur – der daily grind in all its splendour. Hier finden Sie alle meine Bücher auf einen Blick und ein wenig zu meiner Person.

Lesungen und andere Veranstaltungen sammele ich in der Terminliste. Im Blog Irrtum & Erkenntnis notiere ich dies und das, sonstige Sensationen vermelde ich unter Aktuelles – und gelegentlich packe ich alles in den kostenlosen KULLMANN NEWSLETTER und drücke auf send. Seien Sie doch dabei, ich würde mich freuen!

DER KULLMANN NEWSLETTER


NEU AB 15.04.25

»Ein brillanter, scharfsinniger Roman über die Sehnsucht nach kosmischer Ordnung in Zeiten der Krise«

Hanser Berlin

»Nein. Ich würde ganz bestimmt nicht die Sterne befragen, was gerade los war mit mir und der dummen Welt.«

Carla Mittmann

Carla Mittmann, einst hoffnungsfrohe Philosophiestudentin, hat ihr Leben im Kundenservice einer Möbelfirma geparkt. Nebenbei verkauft sie Online-Horoskope, aus Spaß, als Zubrot, Schicksalsglaube liegt ihr fern.

Doch dann steht ein Karton mit zehntausend Dollar vor ihrer Tür, Absender unbekannt. Sie ergreift die Chance, steigt in großem Stil ins Sternebusiness ein – und da ist er endlich, der Erfolg. Schnell wird Carla zur gefragten Starastrologin. Bis sie sich plötzlich nicht mehr sicher ist: Lenkt sie die Sterne oder lenken die Sterne sie?


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PREMIERE

15. APRIL 2025

Pfefferberg Theater Berlin

ZU DEN TICKETS


AKTUELLES


24.3.25: WELTALL-ESKAPISMUS: ARCHIVTEXT WIEDER ONLINE

Für die Literaturzeitschrift Metamorphosen schrieb ich 2013 einen Prosabeitrag, der sich um Weltall-Eskapismus, Computerspiele und weibliches Stalking dreht – einen fiktiven E-Mail-Monolog, etwas schräg (sogar sehr) Titel: LIEBER KONSTANTIN PERKER. Der Text ist (wieder) im Archiv zu lesen. Er fiel mir neulich ein, wegen Elon Musk und weil das Gaming inzwischen öfter mal in der Literatur auftaucht und weil der Konstantin-Perker-Text beides vor 12 Jahren schon mal gestreift hat. (Die Metamorphosen-Ausgabe No. 37, in der er erschien, hatte das Leitmotiv „Böhmische Dörfer“, Wolfgang Welt schrieb in derselben Ausgabe zum gleichen Thema.)


23.3.25: KURZER BUCH-TALK BEI RADIOEINS/RBB

Eine schöne Bücher-Radio-Sendung: die Literaturagenten bei radioeins/rbb, immer sonntagabends zwischen 18 und 20 Uhr. In einer festen kleinen Rubrik werden „Autor:innen zu Kritiker:innen“, wie es beim Sender heißt. Am 23. März werde ich dort wieder mal von einem Buch schwärmen: von Christine Koschmieders Roman FRÜHJAHRSKOLLETION (Kanon). /// EDIT – nach der Sendung: Die paar Sendeminuten sind immer viel zu kurz! Für die ganzen tollen Kunstfasern, über die Koschmieder schreibt, Dralon, Perlon, Nylon, war keine Zeit mehr, auch für Rudi Gernreich nicht – ach! Es handelt sich jedenfalls um einen sehr guten Roman, meine Begeisterung können Sie hier nachhören (ab Min. 28).


8.3.25: ZEITUNGSTEXT ÜBER „DIE MITTLEREN JAHRE“

Zum Frauentag hat die wochentaz eine Spezialausgabe herausgebracht, darin auch ein kleiner Text von mir, der sich ums Älterwerden als Frau dreht. Bei der taz online und auch hier im Journalismus-Archiv zu lesen.


27.2.25: ANTHOLOGIE »OST* WEST* FRAU*« ERSCHEINT

»Wie wir wurden, was wir sind«: Um diese Frage dreht sich die Anthologie OST*WEST*FRAU*, die am 27.2. bei der Frankfurter Verlagsanstalt erscheint, hg. von den Schriftstellerinnen Franziska Hauser (»Ost«) und Maren Wurster (»West«), mit Texten von Asal Dardan, Charlotte Gneuß, Kerstin Hensel, Ruth Herzberg, Sabine Rennefanz, v. a. und mir. (Der Band geht auf ein gleichnamiges Festival im März 2024 an der Volksbühne Berlin zurück).


3.1.25: PODCAST MIT DER »SINGULÄREN FRAU«

Meno an mich heißt der »Podcast aus der Lebensmitte« der Zeitschrift Brigitte Woman; Diana Helfrich und Julia Schmidt-Jortzig sind die Gastgeberinnen, 2022 führten wir ein Gespräch über DIE SINGULÄRE FRAU. Am 3. Januar wird es wiederholt (was die Singuläre und mich freut).


November 24: »DIE SINGULÄRE FRAU« AUF POLNISCH

Das polnische Magazin Kultura Liberalna hat einen Auszug der SINGULÄREN FRAU veröffentlicht, auf Polnisch, claro, übersetzt von Agata Teperek. Es ist hier nachzulesen.


15.-17.10.24: KONFERENZ IN KOPENHAGEN

TANGENTIALITY. Passing Relations in the Arts, Literature, Music, and Performance lautet der Titel einer kulturwissenschaftlichen Konferenz an der Universität von Kopenhagen, ausgerichtet von Holger Schulze und Stefanie Heine. Aus der Ankündigung: Tangentiality implies “merely touching”: a gift of inattention, of being distracted or drifting. Tangentiality can ensure that one does not feel left alone, but it is not too intrusive. A civilized distance? In diesem Zusammenhang spreche ich dort über DIE SINGULÄRE FRAU und das Prinzip der Zufallszwischenmenschlichkeit.


September 24: LITERATUR-STIPENDIUM IN LITAUEN

Juhu: Der Hessische Literaturrat hat mir das jährliche Literaturstipendium für einen Recherche- und Schreibaufenthalt in Litauen zugesprochen. Den gesamten September werde ich dort verbringen. Über diese Auszeichnung und schöne Möglichkeit freue ich mich sehr und bedanke mich beim Literaturrat und dem litauischen Literaturverband Lietuvos rašytojų sąjunga. Falls Sie zufällig am 19.9. in Vilnius oder am 26.9. in Kaunas wären: Da spreche ich an den jeweiligen Universitäten.


Foto der Autorin ganz oben: (c) 2024 Ramune Pigagaite für den Hessischen Literaturrat


Katja Kullmann
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